Case Study
Montag, 30. Juni
17:35 - 18:00
Live in Berlin
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Verkettete Prozesse in der Fertigung stellen hohe Anforderungen an Transparenz und Effizienz. Ein Manufacturing Execution System (MES) kann helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. In dieser Session erfahren Sie, wie ein deutsches mittelständisches Unternehmen gemeinsam mit einem MES-Anbieter seine Produktion optimiert hat und welche Erkenntnisse aus der Praxis gewonnen wurden.
Erfahren Sie,
Studium Maschinenbau an der Berufsakademie Mannheim. Beginn der beruflichen Laufbahn nach dem Studium 1989 bei Philips in Aachen im Unternehmensbereich „Display Components“ als Projektingenieur. Mitte der 1990er Wechsel in die Supply Chain, zunächst in der Fabrik in Aachen, später in Zentralfunktionen in Eindhoven. Nach weiteren Stationen innerhalb Philips in den Bereichen Supply Chain und Einkauf erfolgte 2008 der Wechsel zur Leitung der Supply Chain bei Philips Automotive Lighting in Aachen. 2011 Wechsel auf die Position des Produktionsleiters innerhalb des Werkes in Aachen. Ab 2017 Werkleiter und Operations Manager. Seit Anfang 2023 neben der Aufgabe als Werkleiter des Werkes in Aachen als Head of Global Operations Lamps & Accessories verantwortlich für das operative Geschäft (Produktion, Supply Chain, Qualität, EHS) von Ultinon Motion mit Werken in Aachen, Pabianice (Polen) und Songzi (China).
The Pop in my Job
Seit der Übernahme der ersten Position mit Führungsverantwortung Mitte der 1990er steht für mich der Mensch als wertvollstes Gut eines Unternehmens im Fokus. Ich war von Anfang an ein Verfechter von durchlässigen Hierarchien und offener Kommunikation und stehe bis heute dafür. Spätestens seit der Übernahme der Position des Produktionsleiters im Werk in Aachen und nochmals unterstützt durch die Umsetzung eines konsequenten LEAN-Programms ist für mich die Relevanz dieses Aspektes nochmals gestiegen. Im Umkehrschluss bedeute dies für mich als Führungskraft die Rolle des Lehrers (in Anlehnung an eine der LEAN-Leitlinien „Manager as a Teacher“) anzunehmen und tagein tagaus zu demonstrieren. Gleichzeitig treibt mich meine Verantwortung für „meine“ Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an, kombiniert mit der Maxime frei nach J.F. Kennedy „Frage nicht was dein Unternehmen für dich tun kann, frage dich was Du für dein Unternehmen tun kannst“.